- Beschädigung der neuen Oberfläche
- Niemals mit einem Scheuerschwamm oder Mückenschwamm daran reiben!
- Die Oberfläche darf nicht mechanisch beschädigt werden.
- Nur mit einem Schwamm oder einem weichen Tuch.
- Immer nur mit Wasser reinigen!
- Hohlräume solange ausspülen bis nur noch klares Wasser abfließt.
Frequently Asked Questions
- Pyrogallische Tannine als Glykosidvereinigung
- Metalladditive, Netzmittel und Zink
- Reines Wasser
Hohlräume
Für die Hohlräume (Grundschweller und A,-B,-Säulen) nehmen Sie am besten einen guten Feuchtigkeitsverdrängenden Hohlraumwachs. Das beste Ergebnis der Behandlung erzielen Sie mit einer Hohlraum - Druckbecher - Pistole und einer 360° doppelt axial sprühenden Sonde. Wichtig:- Die Schichtstärke sollte mindestens 1,0 mm betragen, höchstens 2 mm.
- Der Wachs muß "arbeiten" können, d.h. die Risse die im Winter durch die Feuchtigkeit und das Einfrieren entstehen können werden im Sommer durch die Erwärmung des Wachses wieder geschlossen.
- Bei ausreichender Schichtstärke kann dieser Vorgang mehrere Jahre wiederholt werden, ohne das eine neuer Wachsauftrag notwendig wird.
- Alle ca. 4 bis 6 Jahre sollte der Hohlraumwachs nachgebessert werden!
Außenflächen
Nach dem Abwaschen der mit FERTAN® behandelten Fläche können Sie mit jeder handelsüblichen Beschichtung weiterarbeiten, z.B. Grundieren, Füllern, Spachteln, Verzinnen, Schweißen, Lackieren. Bei ca. 420° endet die Hitzebeständigkeit von FERTAN®. Sie haben eine neue Metalloberfläche!- auf rostigen Flächen: Wenn FERTAN® auf rostige Flächen aufgetragen wurde, dringt das Produkt, unterstützt von dem im Produkt selbst beinhalteten Wasseranteil, in die Rostschicht Fe³ ein und löst diese auf. Auf der, unter der Fe³ - Schicht liegenden Fe² - Schicht wird in einem Arbeitsgang dann eine neue Metallverbindung chemisch aufgebracht (komplexiert). Dadurch wird die Fe² - Schicht geschützt und diese kann nicht in Fe³ (Rost) umschlagen. Dies wird aber dann der Fall sein müssen, wenn die durch FERTAN® erzeugte Schicht z.B. mechanisch beschädigt wird. Diese neue Metallverbindung ist enorm widerstandfähig gegen chemische und athmosphärische Einflüsse und sie ist wasserunlöslich! Diese Metallverbindung, eine polimerische - metall-organische Schicht, nennen wir Eisen-Tannin-Verbindung.
- auf nicht korrodierten Flächen: Selbstverständlich kann FERTAN® auch auf nicht korrodierte Flächen zum Schutz aufgetragen werden. Wenn ein Metall absolut sauber und frei von z.B. Ölen und Fetten ist, muß es innerhalb sehr kurzer Zeit, durch die immer vorhandene Luftfeuchtigkeit, korrodieren. Unter dem Mikroskop ist dies in nur wenigen Minuten deutlich zu beobachten. Ein auf diese gesäuberte Metalloberfläche aufgebrachtes FERTAN® wird jedoch dort diese Korrosion verhindern und das Metall zusätzlich, durch die oben erwähnte Eisen-Tannin-Verbindung schützen. Dabei liegt die Schichtstärke bei ca. 6 - 8 µ. Jedoch ist bei einem nicht korrodiertem Metall festzustellen, daß das bei korrodierten Metallen zur Entrostung (Auflösung der Fe³ - Schicht) erforderliche Tannin zwar zur Schwarzfärbung des Metalles führt, nach dem Abwaschen aber wieder eine blanke, jetzt durch die neue Schicht matte, Metalloberfläche, welche nicht mehr korrosiv ist, hat.
- Zusammengefasst bedeutet dies: Bei verrostetem Metall erzeugt FERTAN® eine schwarze, je nach Kohlenstoffgehalt des Metalles auch bläulich-violette Schicht. Bei nicht rostigem Metall erzeugt FERTAN® eine matteMetalloberfläche.